Cairn Terrier- eine Rasse mit Tradition |
Der
Cairn hat alles, was einen echten Schotten auszeichnet. Zum einen natürlich
seine Herkunft, zum anderen Cleverness und Intelligenz im Umgang mit Zwei-
und Vierbeinern. Nicht zu vergessen seine sprichwörtliche Sparsamkeit
hinsichtlich Futter und Pflege. Wo liegen nun die Wurzeln des kleinen Allroundtalents? Vorfahren der Cairn Terrier wurden erstmals 1436 in Aufzeichnungen des John Lesley, Bischof von Rosy erwähnt.Damals war man ausschließlich an der Gebrauchstüchtigkeit der Hunde interessiert. Diese kleinen Terrier jagten in den engsten Schlupfwinkeln Füchse, Dachse, Marder, Wildkatzen, aber auch Ratten, Mäuse und Otter. Da man nicht planmäßig nach einem Rassestandard züchtete, wurden diese Anfänge auch nicht zuverlässig dokumentiert. Die Reinzucht als eigenständige Rasse betrieb man wurde erst sehr viel später ernsthaft. Somit stritten die Rasseexperten lange um die präzise Herkunft des Cairns. Inzwischen steht zweifelsohne fest, dass Vorfahren der Cairns sowohl auf dem Hochland der schottischen Westküste, als auch auf den vorgelagerten Inseln, insbesondere Skye, vorkamen. Ende des 18. , Anfang des 19. Jahrhunderts hielten viele schottische Clans sich diese kleinen Jagdhunde. Die einzelnen Familien bevorzugten durchaus unterschiedliche Typen und Farben in ihren Meuten. Trotzdem war die Zucht hauptsächlich leistungsorientiert. Für ihre jagdlichen Aufgaben benötigten die Hunde ein starkes Gebiss. Ihr Körperbau musste es ihnen ermöglichen, Kämpfe mit zum Teil größeren und schwereren Tieren siegreich zu bestehen. Zudem waren Wendigkeit, Ausdauer, Furchtlosigkeit und eine große Portion Raubzeugschärfe gefragt. Die Terrier wurden in Meuten gehalten. Aus diesem Grund vertragen sie sich in der Regel auch heute noch gut mit anderen Hunden. Mehr dazu hier: |
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